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Künstlerin und Autorin

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Meine Website ist:, www.karin-christen.magix.net/album, Switzerland
Ich mache Kunst in: * Tanz & Gesang * Fotos & Film * Literatur & Malerei * (Blogs) * Mode & Design *

1) Wandbild "Rosenranken" !


Wandbild Rosenranken von Karin Christen gemalt


Wandbild: Engel von K.C. gemalt

Verkauferliladen:  Oberteil aus Baustellen Abfall gemacht!Ebenfalls sind die Vorhänge von K.C. genäht worden.

PS. Die Fotos sind schon älter. Inzwischen sieht das Zimmer ein wenig "jugendlicher" aus, da meine Tochter älter geworden ist und ihr Zimmer "mitgewachsen" ist, weil sie es (im Rahmen der Möglichkeiten) selber mitgestalten und schmücken darf. 


Hinzu gekommen sind: 
* Poster von: Hanna Montana und anderen Stars, die in etwa dem gleichen Alter sind !


Weggefallen sind:
* die Bilder und Sujets der Märchen-Prinzessinen!
* leider auch der schöne Bettvorhang, er habe sie nur eingeengt, sagt sie. So ist aus dem Bett eher
   eine Couch geworden, auf der auch die "Gspändli" sitzen können am Tag. 


Ich glaube, dass Kleinkinder und Babys schöne Bettvorhänge und Mobilés lieben, da sie den grossen Raum eingrenzen, auf einen engen Raum, den sie mit den Augen in "Besitz" nehmen können und so ein Geborgenheitsgefühl entstehen kann. Ich persönlich liebe solche "Baldachine" und Bettvorhänge noch heute, es macht das Bett zum "Allerheiligsten" in dem ja auch sehr persönliche und intime Dinge vorgehen können, ein Bettvorhang verstärkt das Gefühl noch....  Ich kann mir denken, dass in einer Wohnung, einem Heim oder Spital, wo Leute zusammen schlafen müssen, solche Bettvorhänge (oder undurchsichtige Wände, je nach Wunsch und Situation) einen Schutzraum  bieten können, vor ungewollten neugierigen Blicken der Mitbewohner.


Apropos... Blicke.... wie schützen wir unsere Kinder vor den gierigen Blicken von "Glüstlern"?


Das Thema Internet und Computer habe ich noch nicht angesprochen, aber jetzt noch kurz, gerade weil ich heute den sehr guten Beitrag zu diesem Thema,  einer Politikerin, die ich persönlich kenne und die für einen Sitz in Bern kandidiert, in der Zeitung gelesen habe. Hopp Zug! (Ich erwähne ihren Namen nicht, weil ich nicht weiss, ob es ihr recht wäre, von mir genannt zu werden.


Bisher konnte ich mich noch durchsetzen, dass meine Tochter keinen PC oder Laptop in ihrem Kinderzimmer haben darf. Sie kann meinen benutzen von Zeit zu Zeit, und wenn sie ihn für die Schule braucht. Doch da der Widerstand seitens meiner Tochter gegen meine neugierigen Blicke schon zu gross geworden ist, muss er (der Laptop) nun für einige Zeit vor ihr ganz weggesperrt bleiben, (und das ist meine Methode) bis sie einwilligt, dass sie mir freiwillig zeigt, was für Fotos sie hochlädt, was für Programme runter "lädt" und mit wem sie "Umgang" pflegt. Die anderen Gspändli sollen das nicht gegen sie sehen, ich gehe auch nicht hin und lese die Texte, ich will nur sehen, ob sie sich mit gleichaltrigen abgibt (hoffentlich), dann bin ich schon beruhigt und die Fotos, die sie von sich zeigt,  "normal" sind. Bei einem 11-jährigen Mädchen finde ich diese Blicke nicht neugierig sonder präventiv und vorsichtig. Ich habe mich ehrlich gesagt in einer ganz bestimmten Situation schon sehr zusammen nehmen müssen, es aber geschafft, mich an die Auflage der Beiständin meiner Tochter zu halten (sie trägt dann auch die Verantwortung) und ihr Tagebuch nicht mehr gelesen, obwohl ich darin eben einmal sehr aufwühlende Seiten gesehen hatte. Aber ich finde es ist meine Aufgabe als Mutter, die Schritte meines Kindes im Internet ein wenig im Auge zu behalten, mein Kind aufzuklären und zu schützen so gut ich kann. Die Gratwanderung ist, ohne es in der Entwicklung zurück zu halten, denn dann hätte es gegenüber den anderen Kindern ein Manko.... eine Wissenslücke, das ist klar.


Wie denken Sie darüber? Gehört ein Laptop ins Kinderzimmer? Dürfen die Eltern ins Kinderzimmer gehen, wenn das Kind dort schon 3 Stunden "hockt" und sich erkundigen ob es ein Glas Wasser will? Und dürfen die Eltern das Zimmer auch dann betreten, wenn das Kind "nein" sagt? Oder haben die Eltern das Recht zu kontrollieren, mit wem die Kinder "chatten"? 


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